Einbau Waschmaschine

Ein Thema das jeden berührt der mehr als eine Woche unterwegs ist! Irgendwann kommt der Punkt oder auch der Gedanke. Wann? Wo? und Wie? wasche ich meine Klamotten. Ich selber mache viel Sport und auch unser Sohnemann sorgt regelmäßig für dreckige Sachen, so wie es sich eben für Kinder gehört. Der Gedanke der Unabhängigkeit war auch hier Träger einer eigenen Lösung in Form einer Waschmaschine „on board“. Es gab wieder einiges zu beachten beim Einbau der Waschmaschine im Wohnmobil.

Voraussetzungen prüfen:

welches Modell → Recherche Wasserverbrauch, Energiebedarf, Anschaffungskosten, Einbauvariante
Einbauort
Energieversorgung autark oder nur am Landstrom
Einbindung ins Frischwasser/ Abwasser

Bei der Modellwahl der Waschmaschine gab es von Anfang an einen klaren Favoriten, eine Daewoo DWD . Diese Modelle gibt es jetzt auch schon mit Trocknerfunktion. Die Vorteile sprechen für sich: kompakte Bauweise, Gesamtgewicht ca.20 kg und für 3 kg Wäsche ausgelegt. Jedoch war die Beschaffungssituation 2019 sehr schlecht, dazu kamen die teuren Anschaffungskosten und die Befestigungsvorbereitungen der Wandmontage, dies waren klare Nachteile für uns. So wurde es bei uns eine kostengünstige Standard 4kg Waschmaschine von Candy .

Die Waschmaschine läuft bei uns im Wohnmobil meist einmal pro Woche und erfüllt unsere Erwartung an eine Waschmaschine im Camper. Die recht passenden Abmaße der Candy von 43.5 x 51 x 70 cm machten den Einbauort in der Heckgarage gut möglich. Durch unser autarkes Energieversorgungssystem kann die Waschmaschine auch ohne Landstrom betrieben werden. Die Daewoo und auch die Candy nehmen in der Heizphase mehr als 1500W und entsprechende Voraussetzungen in Form von Wechselrichter und Versorgerbatterie müssen erfüllt sein. Im Themenblock Strom werden die Aspekte für das Energiemanagement gut erklärt. Mit einem Preis von 300€ waren auch die Anschaffungskosten wesentlich geringer als bei dem Modell von Daewoo.